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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 55. Jahrgang, 1999 (55)

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1997 auf 1.172 im Jahre 1998, um rund ein Drittel, während 
die Zahl der Großwohnungen mit sechs und mehr Räumen um 
14 % zugenommen hat, von 319 im Jahre 1997 auf 363 im Jahre 
1998. Die großen Wohnungen werden beinahe ausschließlich 
von Privatpersonen errichtet. Zugenommen hat auch die Zahl 
der Ein-Zimmer-Wohnungen. 
42 % der neuen Wohnungen sind für die Eigenverwendung durch 
die Bauherrn vorgesehen. 34 % sind Eigentumswohnungen und 
nur 19 1/2 % Mietwohnungen. Die restlichen 4 1/2 % werden 
für andere Zwecke verwendet, zum Teil als Dienstwohnungen. 
Gegenüber 1997 haben sich diese Relationen ganz wesent­ 
lich verschoben. Damals dienten 34 % für die Eigenbenüt­ 
zung, 32 % als Eigentumswohnungen und 30 1/2 % als Mietwoh­ 
nungen. Während der Anteil der Eigentumswohnungen von 1997 
bis 1998 nur minimal verändert wurde, kam es bei den Woh­ 
nungen für die Eigenbenützung durch den Bauherrn und bei 
den Mietwohnungen zu nachhaltigen Verschiebungen. Die ge­ 
meinnützigen Bauvereinigungen haben im Jahre 1998 um 44 % 
weniger Mietwohnungen gebaut als 1997. Bei den Investment­ 
Gesellschaften sank die Zahl der Mietwohnungen von 232 auf 
56 Einheiten, also um drei Viertel. 
Die meisten Wohnungen wurden im Jahre 1998 in der Stadt 
Dornbirn bezugsfertig, es waren 342. In Feldkirch wurden 
230 neue Wohnungen errichtet, in Hohenems 187 und in der 
Landeshauptstadt Bregenz 147. In allen anderen Gemeinden 
blieb diese Zahl im Jahre 1998 unter der Marke von 100 Woh­ 
nungen. Im Jahre 1997 wurden in der Landeshauptstadt Bre­ 
genz 637 neue Wohnungen fertig gestellt, in Dornbirn 404,
	        
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