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ner zu den wichtigsten Gästen in Vorarlberg. Die Buchungen
der Niederländer sind im Vorjahresvergleich um 4 % auf
303.100 Nächtigungen zurückgegangen, nachdem in den Vorjahren
kräftige Zuwächse verzeichnet wurden, die Nächtigungen der
Schweizer und Liechtensteiner expandierten um 5 % auf 317.700
Übernachtungen, womit sich der Erfolg des Winters 1999/2000
fortgesetzt hat. Franzosen buchten 74.700 Nächtigungen
(- 8 1/2 %), Urlauber aus Großbritannien 71.100 Nächtigungen
(+ 11 1/2 %), Belgier und Luxemburger 73.100 Nächtigungen
(+ 1 %).
Nicht einmal jeder zehnte Gast, der in Vorarlberg im Winter
Quartier bezieht, stammt aus Österreich. Die Winterbuchungen
der Inländer schwankten seit 1990 zwischen 360.000 und gut
400.000 Nächtigungen. Im Winter 2000/01 buchten Inländer
407.900 Nächtigungen, um 1/2 % mehr als im Vorjahr. Es han
delte sich um das bisher beste Ergebnis in einer Wintersai
son.
Die gewerblichen Beherbergungsbetriebe erzielten das bisher
zweitbeste Nächtigungsergebnis. Mit 2,744.100 Nächtigungen
wurde der Rekord des Vorjahres nur um 1 % verfehlt. Der Rück
gang war ausschließlich auf die bedeutenden Einbußen in den
2/1-Sterne-Häusern zurückzuführen, die Nächtigungsverluste um
8 % hinnehmen mussten. In den gehobenen Kategorien hat sich
die Erfolgsserie der letzten Jahre zwar fortgesetzt, doch
sind die Zunahmen in der mittel- und hochklassigen Hotelerie
relativ schwach ausgefallen. Die 5/4-Sterne-Hotels verbesser
ten das Vorjahresergebnis um 1 1/2 % auf 1,088.700 Nächtigun
gen, die 3-Sterne-Betriebe um 1/2 % auf 980.700 Nächtigungen.