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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 57. Jahrgang, 2001 (57)

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Totgeborene, Säuglingssterblichkeit 
17 Kinder wurden im Jahre 2000 tot geboren, 23 sind während 
des ersten Lebensjahres gestorben. Die Zahl der Totgebore­ 
nen stieg um fünf Kinder, die Zahl der gestorbenen Säuglin­ 
ge sank um sechs. Trotz des Rückganges der gestorbenen 
Säuglinge ist die Säuglingssterblichkeit in Vorarlberg nach 
wie vor hoch. Im Jahre 2000 betrug sie 5,9 Promille, bei 
4,8 Promille im österreichischen Durchschnitt. 
Im Einzelnen war die Entwicklung der Säuglingssterblichkeit 
unterschiedlich. Die neonatale Sterblichkeit, die die im 
ersten Lebensmonat Gestorbenen berücksichtigt, bezogen auf 
die Lebendgeborenen, sank von 5,2 Promille im Jahre 1999 
auf 3,3 Promille im Jahre 2000. Im ersten Lebensmonat 
starben noch 13 Säuglinge gegenüber 21 im Vorjahr, wobei es 
am ersten Lebenstag zu einem Rückgang von 15 auf 7 Fälle 
kam. Die perinatale Sterblichkeit, zu deren Berechnung die 
Totgeborenen und die in der ersten Lebenswoche Gestorbenen 
herangezogen werden, hat von 7,6 Promille im Jahre 1999 auf 
6,7 Promille im Jahre 2000 abgenommen. Die postneonatale 
Sterblichkeit, die die gestorbenen Säuglinge im zweiten bis 
zwölften Lebensmonat berücksichtigt, ist angestiegen, und 
zwar von 2,0 Promille auf 2,6 Promille. 
Die häufigsten Todesursachen der gestorbenen Säuglinge wa­ 
ren die nicht näher bezeichneten Ursachen von Frühgeburten, 
Anomalien des Herzens sowie der plötzliche Tod im Klein-
	        
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